Seit Ende 2020 war die PVA TePla bereits zu 10% an dem Prozess-Anlagenbauer beteiligt. Durch die Übernahme wird der Industrieanlagenbau mit ausgereiftem Prozess-Knowhow für Siliziumkarbid (SiC)-Bauteile und SiC-Schichten im Industrie- und im Halbleitersektor der PVA TePla-Gruppe deutlich gestärkt. Das neue Unternehmen stellt eine bedeutsame, strategische Weiterentwicklung der PVA TePla-Gruppe dar.
Die MPA erzielt in 2022 einen Umsatz in Höhe von rund 6 Mio. EUR, bei hoher Profitabilität und starkem Wachstumspotenzial.
Die MPA bietet für ihre weltweit ansässigen Kunden maßgeschneiderte, schlüsselfertige Systeme und Lösungen für Beschichtungen und Keramikmatrix-Verbundwerkstoffe an. Siliziumkarbid und andere Industriekeramiken verfügen über ein breites Anwendungsfeld:
Neuartige keramische Turbinenschaufeln für Flugzeugtriebwerke sowie SiC-Beschichtungen von Graphitbauteilen für den Einsatz in der Solar- und Halbleiterindustrie sind Beispiele für wachsende Märkte, in denen Siliziumkarbid-Keramiken durch ihre außergewöhnliche Temperaturbeständigkeit, hohe Härte und geringes Gewicht enorm an Bedeutung gewinnen.
Damit stärkt die PVA TePla - Gruppe ihre Positionierung in wachsenden Zukunftsmärkten und macht hinsichtlich der Vermarktung von Hochtemperatur-Anlagen mit breitem Prozess-Knowhow einen bedeutenden Schritt nach vorne.
MPA Industrie SA wird zum 31. Dezember 2022 erstmals vollkonsolidiert. Über den Kaufpreis wurde zwischen den Unternehmen Stillschweigen vereinbart.
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Dr. Gert Fisahn
Investor Relations
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